Es war das Jahr 1969, da überraschte der VEB Glashütter Uhrenbetriebe (GUB) mit seiner ersten Uhr für Sporttaucher: der Spezimatic Typ RP TS 200. Genau fünfzig Jahre später knüpfte Glashütte Original mit der SeaQ an diese Tradition wieder an. Gleichzeitig legte die Manufaktur, die heute ein Unternehmen der Swatch Group ist, eine neue Uhrenfamilie namens Spezialist auf. Technisch übererfüllt die SeaQ die DIN- und ISO-Normen für Taucheruhren, denn jeder Zeitmesser durchläuft außerdem ein extra Tests, die 24 Tage dauern. Die SeaQ ist bis 300 Meter Tiefe wasserdicht, ihre Lünette ist, und über die einseitig drehbare Lünette lässt sich die Tauchzeit bestimmen. Die Dreiecksmarkierung der Lünette und die gedruckten und applizierten Stundenmarkierungen und Indexe sowie Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger sind mit Superluminova ausgelegt, also auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut ablesbar.
Eine Uhr von Glashütte Original kauft man aber nicht nur als Tool Watch, sondern, weil sie hochwertig verarbeitet ist und von ausgezeichneten Manufakturkalibern angetrieben wird. Große Ziffern sowie ausdruckstarke Schwert-, Pfeil- und Lollipop-Zeiger machen das Zifferblatt zum Hingucker. Während die Standardausführung der SeaQ im Durchmesser 39,5 Millimeter und angetrieben vom Kaliber 39-11 eine Gangreserve von 40 Stunden bietet, kommt die Version mit Panoramadatum im 43,2 Millimeter-Gehäuse auf stolze 100 Stunden Gangdauer nach Vollaufzug. In den Uhrwerken steckt eine Siliziumspirale, die sie unempflindlich für Magnetfelder macht. Jüngste Neuheit ist die SeaQ in Bi-Color (Edelstahl/Gelbgold), die mit schwarzem Kautschukband und blauem Synthetikband geliefert wird. Sie ist bis 20 Bar (200 Meter Tiefe) wasserfest und wendet sich „an den aktiven Mann und die anspruchsvolle Frau von heute“. Die Glashütte Original SeaQ ist ein sportlich-eleganter Begleiter, der mit einem tauchen geht. Danach muss die Uhr bloß geputzt werden, um noch am selben Tag auch in der Oper oder im schicken Restaurant am Handgelenk zu glänzen.