Um eine andere Zeitzone einzustellen, drückt man die Lünette herunter, dreht auf die gewünschte Zeitzone und lässt wieder los – und der Stundenzeiger, die 24-Stunden-Anzeige für Tag/Nacht und das Datum drehen sich automatisch mit.
Jene Zeitzonen, die Sommerzeit haben, sind auf dem Drehring mit einem kleinen S kenntlich gemacht. Für diesen Mechanismus haben die IWC-Ingenieure drei Technologien miteinander kombiniert: erstens den Städtering der Fliegeruhr Worldtimer, auf dem jeder Stadtname für eine der internationalen Zeitzonen steht. Zweitens den federnden Drehring, erstmals verwendet bei der Porsche Design Ocean 2000 aus den 1980er-Jahren. Er kann nur bewegt werden, wenn der Druck an zwei gegenüberliegenden Seiten ausgeübt wird – so verhindert man ein versehentliches Verstellen der Zeitzone. Und drittens den Aussen-Innen-Drehring der Aquatimer, der die Bewegung über ein Differenzialgetriebe auf das Stundenrad, den 24-Stunden-Zeiger und das Datumsschaltrad überträgt.